Niebüll hat sich jahrelang als „Tor zu den Insel“ vermarktet, die Urlauber somit empfangen, aber auch wieder in das Umland geleitet. Dies ist aus meiner Sicht der falsche Ansatz. Niebüll bietet durchaus als Urlaubsziel einiges für die Touristen. Neben unseren drei Museen sind dies unsere Naherholungsbereiche, die Innenstadt mit ihren Geschäften sowie zahlreiche Veranstaltungen.
In den vergangen Jahren wurden viele neue Übernachtungs-möglichkeiten geschaffen. Niebüll bietet mit der Jugendherberge, Privatvermietern, dem extravaganten Wasserturm, dem neuen Hotel „Landhafen“ sowie der kürzlich erweiterten „Insel-Pension“ ein umfangreiches Übernachtungsangebot. Diese attraktiven Übernachtungsmöglichkeiten müssen wir durch ein erweitertes Angebot für Urlauber vor Ort unterstützen.
Die Angebote vor Ort müssen, z.B. durch Homepage, App und auch Flyer, den Urlaubern nähergebracht werden.
Kulturschaffende sind bei ihren Bemühungen um ein attraktives Veranstaltungsprogramm zu unterstützen.
Seit 2023 stellt die Stadt Niebüll Vereinen und Institutionen 20.000 Euro pro Jahr für die Förderung neuer Veranstaltungen bzw. neuer Veranstaltungselemente zur Verfügung.
Durch ein neu zu schaffendes Standortmarketing ist die Bedeutung Niebülls als Urlaubsziel und Gewerbestandort zu steigern.