Immer noch ist in Niebüll der Schwerpunkt auf den motorisierten Verkehr gelegt. Dieser ist auch von Bedeutung für die Stadt, aber der zunehmende Radverkehr muss mehr in den Fokus kommen. Sie kennen das Verkehrschaos in der Hauptstraße. Viele Lösungsansätze gibt es hierfür. Mein Ansatz ist, dass Apotheke, Ärzte, Bücherei und Geschäfte weiterhin für mobilitätseingeschränkte Personen mit dem Auto erreichbar bleiben. Deshalb bin ich dort für eine Fahrradstraße, weil die Priorität in dieser Form der Verkehrsführung beim Fahrrad und nicht mehr beim PKW liegt. Bei allen Verkehrsformen muss es heißen: miteinander statt gegeneinander.
Der Verkehr muss mehr auf den Rad- und Fußverkehr ausgerichtet und Niebüll fußgänger- und fahrradfreundlich werden.
Ein Radwegekonzept ist zu erstellen.
Am Bahnhof ist ein Fahrradparkhaus notwendig.
Die geplante Bahnquerung in der Gather Landstraße wird eine Entlastung für den PKW-Verkehr sowie für Radfahrer und Fußgänger bringen.
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