PROBLEM: VERLADESTAU

Schon immer gab es an der Autoverladung nach Sylt zu Stoßzeiten gelegentlich eine Staubildung bis weit über die Bäderstraße hinaus. Seit einigen Jahren ist aber zu beobachten, dass diese zu einem regelmäßigen Ärgernis wird. Anlieger des Ostrings erleiden erhebliche Umsatzeinbußen durch Nichterreichbarkeit ihrer Betriebe, Personal kann nicht zum Arbeitsplatz kommen und nach Feierabend nicht wieder zurück nach Hause. Für ortsunkundige Besucher der Stadt ist die Innenstadt kaum zu erreichen. Rettungsdienste haben Probleme, schnell zu ihren Einsatzorten zu kommen. Dies ist auf Dauer und in diesem Umfang nicht hinnehmbar. 

Die Gespräche mit den Bahnbetreibern, dem Amt Südtondern, der Polizei und den Anliegern des Gewerbegebiets Ost müssen schnell und zielorientiert geführt werden.

Die Erfahrungen diesen Jahres zeigen, dass eine Reservierungsmöglichkeit zu geringeren Staubildungen führt. Hier muss als eine schnell und günstig umzusetzende Maßnahme auf eine Resiervierungspflicht an Wochenenden hingearbeitet werden.
Auf der Verladeanlage wurde die Beschilderung verbessert, so dass die Reisenden schneller ihren Zug finden können.
Die Erfahrungen zeigen, dass die Reservierungsmöglichkeiten gut angenommen werden, wodurch die Staubildungen auf ein Minimum reduziert wurden.

Sofern dies nicht ausreichend ist, muss für zusätzliche Stauflächen eine Lösung gefunden werden.

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